SRH Hochschule für Gesundheit
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Digitalisierung im Gesundheitswesen international vorantreiben

Ende Mai haben vier Studierende der SRH Hochschule für Gesundheit an der 4. International Summer School des Kolegji Heimerer im Kosovo teilgenommen.

In unserer heutigen sich schnell entwickelnden Welt revolutioniert die Digitalisierung auch das Gesundheits- und Sozialwesen. Die tiefgreifenden Auswirkungen der digitalen Innovationen aufzuzeigen, hat sich die 4. International Summer School des Kolegji Heimerer im Kosovo zum Ziel gesetzt, die vom 27. bis 31. Mai stattfand. Mit dabei waren auch vier Studierende der SRH Hochschule für Gesundheit, die in spannenden Vorträgen, interaktiven Workshops und inspirierenden Gesprächen dazu angeregt wurden, kreativ und kritisch über die Vorteile, aber auch Schattenseiten der Digitalisierung nachzudenken.

Warum sie sich für die International Summer School beworben haben und welche Erkenntnisse, Anregungen oder Ideen sie mitgenommen haben, haben uns die Studierenden berichtet. 

Valentina Ivanova (Bachelor Ernährungstherapie und -beratung am Campus Köln)

„Für mich ist es wichtig, ständig meinen Horizont zu erweitern und neue Perspektiven kennenzulernen. Neue Berufe, neue Menschen – Zusammenhalt und Zusammenarbeit aufgrund der Unterschiede, die uns zu Individuen machen, bringen uns als Menschheit voran. Es ist viel besser, ein “Generalist” zu sein als ein Spezialist. Menschen sind vielfältig und sollten sich nicht nur auf eine Sache limitieren. Mut zu haben, verschiedene Themengebiete zu erkunden und neugierig zu sein – das nehme ich von der Summer School mit.“

Nico Pietsch (Bachelor Psychologie am Campus Gera) 

„Ich habe mich für die Summer School beworben, da ich es als große Gelegenheit angesehen habe, sowohl kulturell als auch im Bereich von Digital Healthcare neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Vor allem der Aspekt Digital Healthcare war für mich sehr wichtig, da ich ebenfalls einen technischen Hintergrund habe und dieses Thema leider sehr oft nur zweitrangig behandelt wird. Anders aber in der Summerschool, es wurden alle wichtigen Aspekte sowohl durch spannende Vorlesungen von Professoren aus der ganzen Welt als auch praktische Ideen und Umsetzungen gezeigt. Außerdem sind wir mit der Hilfe von Mentoren aus verschiedenen Fachbereichen selbst in Aktion getreten und haben so eine Idee für ein technisches Hilfsmittel angefertigt, was in allen Aspekten echt spannend war. Vor allem hat mich aber der Vortrag am vierten Tag begeistert, in dem uns gezeigt wurde, wie man so eine Idee richtig vorstellt und präsentiert. Es war nicht nur eine sehr hilfreiche Vorlesung, sondern auch sehr inspirierend zu hören, wie jemand, der sich genau damit ein Leben aufgebaut hat, nun darüber berichtet.“

Chiara Thalacker (Master Psychologie am Campus Gera)

„Ich habe mich bei der International Summer School beworben, um neue Erfahrungen zu sammeln, internationale Kontakte zu knüpfen und um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Mitgenommen habe ich, meinen Ideen und Träumen nachzugehen, mich auszuprobieren, kreativ zu sein, nach einem Rückschlag weiterzumachen und mein Bestmögliches zu geben.“

Amelie Wunderlich (Bachelor Soziale Arbeit am Campus Gera)

„Die internationale Summer School war eine Bereicherung, sowohl im kulturellen Bereich als auch im Bereich Digital Health. Wir wurden als Gruppe herzlich aufgenommen von den kosovarischen Studenten und konnten so Einblicke in ihr Leben erhalten. Ich persönlich habe mich dort um die Straßentiere gekümmert, wenn es die Zeit zuließ.“

Prof. Dr. habil. Claudia Wahn

Departmentleiterin Therapiewissenschaften, Studiengangsleiterin Logopädie, B.Sc., Professorin für Logopädische Therapiewissenschaften; Koordinatorin Erasmus+, Leitung International Office

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