SRH Hochschule für Gesundheit
Allgemein

Vom Campus in die Praxis: Linguistische Forschung im Fokus

Fabienne Scherotzke studierte an der SRH Hochschule für Gesundheit Logopädie – aus dem Wunsch heraus, tiefer in die Forschung einzutauchen, begann sie im Anschluss einen Master.

3,5 Jahre Bachelor-Studium – das waren für Fabienne Scherotzke 3,5 Jahre, in denen sie nicht nur jede Menge theoretisches und praktisches Wissen ansammeln konnte, sondern auch ihr Interesse für die linguistische Forschung entdeckte. Daher entschied sie sich nach ihrem Abschluss, noch nicht direkt in den Beruf als Logopädin einzusteigen, sondern zunächst ein Master-Studium in experimenteller und klinischer Linguistik an der Universität Potsdam zu absolvieren, um einen noch tieferen Blick in die Forschung zu gewinnen. In einem kurzen Interview hat sie uns einige Fragen zu ihrem Studium und ihrer Profession beantwortet.

Wieso haben Sie sich für das ausbildungsintegrierende Studium an der SRH entschieden?

Dieses Studium hat es mir ermöglicht, sowohl umfassendes theoretisches als auch praktisches Wissen (durch supervidierte Therapiesitzungen) zu erwerben. Zum einen ermöglicht das Beenden der Ausbildung einen direkten Berufseinstieg als Logopäd:in. Zum anderen hat der Abschluss mit einem Bachelor of Science mir persönlich zusätzlich die Möglichkeit geboten, mit einem Masterstudium fortzufahren, um in der Zukunft die Option zu haben, in der linguistischen Forschung zu arbeiten.

Was begeistert Sie an der Logopädie?

Es handelt sich um einen äußerst vielfältigen Fachbereich, in dem wir mit Patient:innen verschiedener Altersgruppen und Störungsbilder arbeiten. Als Logopädin kann ich ein geschütztes Umfeld für meine Patient:innen schaffen, mit ihnen an ihren Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen arbeiten und oftmals auch zu einer wesentlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen. Der Beruf als Logopädin ist unglaublich bereichernd, wichtig und wertvoll!

Wie würden Sie Ihre Studienzeit mit drei Schlagwörtern beschreiben?

arbeitsintensiv, lehrreich, interessant

Was würden Sie Interessierten des Studiengangs Logopädie raten?

Ich würde raten, Interesse für die Arbeit mit Menschen mitzubringen, aufgeschlossen und gerne kreativ zu sein. Jeder sollte sich auch bewusst sein, dass 3,5 Jahre für das Studium eines solch vielseitigen Faches nicht lang sind und es daher zeitweise sehr arbeitsintensiv sein wird, jedoch lohnt es sich unglaublich. Insbesondere die Vorbereitung, Planung und Durchführung von Therapien innerhalb des Studiums bereitet Freude und bietet einen Ausgleich und eine gute Ergänzung zu den theoretischen Teilen des Studiums.

Julia König

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im ausbildungsintegrierenden Bachelorstudiengang Logopädie; Campusmanagerin Heidelberg; International Office

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